Das Bullet Journal wird gern als eine Art Renaissance des Tagesbuchs angesehen – ist in Wahrheit aber viel, viel mehr! In diesem Artikel erfährst du, wie du dein eigenes Bullet Journal aufsetzt und es zu deinem persönlichen Begleiter machst.
Ich zeige dir dabei ganz genau, welche Tricks, Techniken und Systeme es gibt und welche Materialien du brauchst. Nach dieser Anleitung weißt du alles, um mit dem Bullet Journaling zu beginnen.
Das Wichtigste auf einen Blick
- Vergiss alles, was du im Internet über kreative Bullet Journals gesehen hast – es geht nicht um bunte Bildchen!
- Das (analoge) Journaling bringt viele kognitive Vorteile mit sich, die dein Leben nachhaltig positiv beeinflussen können.
- Es gibt nicht das eine Bullet Journal. Das System passt sich deinem Alltag an.
- Mit dieser Anleitung bekommst du einen soliden Start für dein erstes, persönliches Journal.
Inhaltsverzeichnis
Du bestimmst dein Journal
Vorab ein wichtiger Punkt: Das Bullet Journal richtet sich nach dir – und nicht umgekehrt! Das heißt, dass jedes Bullet Journal anders aussehen kann.
Es soll dir helfen, deinen Alltag und deine Aufgaben zu organisieren. Und da jeder Alltag absolut individuell ist, verlangt es auch ein ebenso individuelles System der Organisation.
Die grundlegenden Richtlinien für ein „BuJo“ (die Abkürzung für Bullet Journal) helfen dir dabei, dein eigenes System zu entwickeln. Keine Sorge – das klingt komplizierter, als es am Ende tatsächlich ist.
Im Endeffekt ist das Bullet Journal eine Kombination aus Tagebuch, Kalender, To-Do-Liste, Skizzenheft und vielem mehr.
Die Gründung dieser fantastischen Methode der Organisation geht übrigens zurück auf Ryder Carroll, einem Designer aus New York.
Ob du nun eine Masterarbeit planst oder das tägliche Mittagessen – ein Bullet Journal wird dir helfen! Vergiss das klassische Notizbuch und entdecke das Bullet Journaling.
Vorteile des Bullet Journalings
Bevor wir an eine exemplarische Umsetzung gehen, möchte ich dir verraten, warum das Bullet Journal so erfolgreich ist – und ich selbst auch endlich ein BuJo gestartet habe.
- Mit einem Bullet Journal bringst du Ordnung in deinen Alltag.
- Das BuJo ist ein System, dass du perfekt auf dich selbst abstimmen kannst.
- Es fördert und fordert deine Kreativität (wenn du möchtest).
- Die analoge Beschäftigung ist die ideale Alternative zu Bildschirmen, Smartphones und Co.
- Du kannst weitere Fähigkeiten integrieren, wie zum Beispiel das Sketchnoting, das Handlettering oder „richtiges“ Malen und Zeichnen.
Endlich anfangen statt ewig lesen: Dafür habe ich dir smarte Bullet Journal Vorlagen erstellt!
Du kannst sie als reine Inspiration nutzen oder sogar ausdrucken und direkt in dein Journal integrieren.
Schritt für Schritt zu deinem BuJo
Und wie startest du nun ein Bullet Journal? Auf Basis des Systems von Ryder Carroll (dem BuJo Erfinder) und bewährter Methoden anderer BuJo-Fans.
Denn um das System an deine Bedürfnisse anzupassen, musst du es natürlich erst einmal kennenlernen. Nur dann kannst du anfangen es zu optimieren.
Notizheft und Stifte
Wie so oft, stellt sich direkt am Anfang die Frage nach dem richtigen Material:
- Was für ein Heft kannst du nutzen?
- Welche Stifte brauchst du?
- Was ist sonst noch nötig – oder auch überflüssig?
Ich gebe dabei fast immer die gleiche Empfehlung: Starte mit dem, was du hast!
Schnapp dir ein Notizbuch deiner Wahl, einige Stifte und vielleicht ein Lineal. Damit kannst du bereits dein erstes Bullet Journal anlegen.
Gefällt dir das System, kannst du bewährtes Material zusätzlich kaufen. So zum Beispiel Blöcke mit Punktrastern und tollen Einbänden, sowie schicke Fineliner und Brushpens. Material-Empfehlungen findest du dazu noch weiter unten auf der Seite.
Jetzt wollen wir vor allem eines: Anfangen!
Kernsystem Rapid Logging verstehen
Das Rapid Logging ist das grundsätzliche System, auf dem ein Bullet Journal basiert. Beim Rapid Logging werden Aufgaben, Notizen und Termine durch bestimmte Symbole gekennzeichnet.
Das Clevere daran ist, dass diese Symbole nachträglich verändert werden können. Somit lässt sich andeuten, ob eine Aufgabe erledigt, verschoben oder nicht mehr nötig ist.
Wie diese Symbole aussehen und funktionieren, erfährst du gleich im Abschnitt „Key“. Du kannst dir aber auch schonmal mein entsprechendes Video dazu ansehen:
Das Grundgerüst
Ein typisches Grundgerüst besteht aus einem Index, einem Key (sofern du die Symbole noch nicht auswendig kannst), zeitlichen Übersichten (Jahr, Monat, Woche/Tage) und diversen Trackern, Logs und Listen (Collections).
Nachfolgend gehe ich dieses Grundgerüst mit dir durch und wir erstellen zusammen die Basis für dein erstes Bullet Journal. Das wird großartig!
Der Index: Dein dynamisches Inhaltsverzeichnis
Der Index ist eines der wichtigsten Elemente, damit du deine Übersichten, Listen und Einträge später schnell wieder findest. Er funktioniert wie das Inhaltsverzeichnis eines Buches – nur dass du ihn frei gestalten kannst und im Laufe der Zeit erst komplett füllst.
Wie genau dein Index gefüllt wird, ergibt sich erst aus den nachfolgenden Elementen.
Tipp: Einige Notizhefte haben standarmäßig schon ein Inhaltsverzeichnis, welches du nutzen kannst. Das muss dich aber nicht daran hindern, trotzdem einen eigenen Index anzulegen, der deinen Vorstellungen entspricht.
Der Key: Eine Legende für die wichtigsten Symbole
Der Key („Schlüssel“) ist eine Übersichtsseite über deine eingesetzten Symbole. Praktisch eine Art Legende, bei der erklärt wird, welches Symbol was bedeutet.
So kannst du immer wieder einen Blick auf deinen Key werfen und weißt genau, wie deine Symbole aussehen (sollen) und für was sie eingesetzt werden.
Das typische System dafür nennt sich „Rapid Logging“ und funktioniert wie folgt:
- Notizen werden mit einem Bindestrich (Spiegelstrich) gekennzeichnet
- Aufgaben erhalten als Markierung einen einfachen Punkt. Ist die Aufgabe erledigt, wird der Punkt durch ein Häkchen oder ein Kreuz übermalt. Wird sie verschoben, erfolgt die Übermalung mit einem kleinen Pfeil, der nach rechts zeigt. Fällt die Aufgabe komplett weg, streichst du sie einfach durch.
- Termine stellst du mit einem kleinen Kreis dar. Ist der Termin erledigt, füllst du ihn mit der jeweiligen Farbe aus.
- Symbole wie zum Beispiel ein Ausrufezeichen oder ein Sternchen helfen dabei, wichtige Punkte zusätzlich zu markieren.
Es ist dir überlassen, dieses System zukünftig an deine Anforderungen anzupassen!
Tipp für den Anfang: Wenn du deine eigenen Symbole noch nicht auswendig kennst, kannst du dir eine Klapp-Seite anlegen, auf der du deinen Key noch einmal wiederholst.
Wann immer du später eine Seite gestaltest, klappst du deine Übersicht aus und hast sie damit immer sofort im Blick.
In meinen BuJo-Vorlagen findest du einen solchen Key. Du kannst ihn ausdrucken, ausschneiden und in dein Bullet Journal kleben.
In meinem entsprechenden YouTube Video siehst du den Key in Aktion:
Das Future Log: Deine große Übersicht
Von nun an bewegen wir uns vom „Groben“ ins „Feine“. Als erstes folgt dazu eine Jahresübersicht (auch „Future Log“ genannt), für große und wichtige Dinge. Hier ist zum Beispiel Platz für Geburtstage, Urlaube, Events oder wichtige Aufgaben.
Du musst dabei nicht mit dem Januar starten, sondern kannst eine beliebige Anzahl an Monaten festhalten. So bist du mit deinem Bullet Journal nicht an den Jahresanfang gebunden, sondern kannst auch später neu einsteigen.
Startest du dein BuJo im März, kannst du auch die Monate März bis Dezember aufzuzeichnen. Ansonsten eignen sich zum Beispiel sechs Spalten für die erste Jahreshälfte.
Tipp zur Seiten-Aufteilung: Bei 26 Feldern ergibt sich eine harmonische Dreiteilung mit 8+9+9 (linke Seite) und 9+9+8 (rechte Seite) Feldern. Dann passen die Wochentage perfekt in die Spalten, mit jeweils einem Feld Abstand zum Rand (außer bei der ersten und letzten Spalte auf der Doppelseite).
Das Prinzip des Rapid Loggings wendest du auch hier wieder an. Einziger Unterschied zum Tageslog (siehe weiter unten): Bei Bedarf nimmst du den jeweiligen Tag noch einmal mit auf.
Im Video findest du neben der ausgearbeiteten Variante mit einzelnen Kalendarien noch die klassische Version des Future Logs nach Ryder Caroll:
Das Monthly Log: Wichtige Termine immer im Blick
Als nächstes folgt die Monatsübersicht, auch Monthly Log genannt. Hierbei schaffst du Platz für alle (28-31) Tage eines jeden Monats. Wichtige Events aus der Jahresplanung kannst du hier wiederholen, wenn du sie im Blick haben möchtest.
In der Monatsplanung ist außerdem der richtige Platz für Termine und Aufgaben die nicht zur täglichen Routine gehören. Das können beispielsweise Arztbesuche, spontane Wochenendtrips oder andere größere Vorhaben sein.
Im Video zeige ich dir das Monthly Log noch einmal in Aktion:
Das Daily Log: Tägliche Aufgaben festhalten und meistern
Bei den Tagesübersichten geht es dann richtig ans Eingemachte. Hier visualisierst du jede Woche durch die Darstellung der einzelnen Wochentage und hast damit die Möglichkeit, tagesaktuelle Listen anzulegen.
Die Daily Logs sind sehr flexibel. Du solltest sie nicht im Voraus planen, da du noch nicht weißt, wie viel Platz du für die einzelnen Tage brauchen wirst.
Gehst du dabei Tag für Tag vor, kannst du deine Tageslisten beliebig ausdehnen oder auch mal ganz kurz ausfallen lassen – je nach dem, was alles ansteht.
Den darauffolgenden Tag ergänzt du dann einfach indem du etwas Platz lässt oder die Seite wechselst.
Und was genau steht da nun drin? Notizen, Aufgaben, Erinnerungen, Termine! Alles, was du an dem jeweiligen Tag erledigen möchtest. Ob das nun Vorhaben beruflicher oder privater Natur sind, spielt keine Rolle. Es ist dir überlassen, was du festhalten möchtest.
Eine Ergänzung oder Alternative zum Daily Log ist das Weekly Log. Da es nicht in das Kerngerüst gehört, habe ich das Weekly Log hier weggelassen. In meinem Kurs Journal-Glück zeige ich dir, wie ein kompaktes Weekly aussehen kann.
Die richtige Reihenfolge deiner Logs
Die Anordnung der verschiedenen Übersichten folgt dabei in der Regel folgendem Muster:
- Jahresübersicht
- Monatsübersicht (z.B. Januar)
- Tagesübersichten des Januars
- Monatsübersicht Februar
- Tagesübersichten des Februars
- […]
Durch die unterschiedlich langen Tageslisten ist die Position (Seitenzahl) der Monatsübersicht nicht im Voraus festzulegen. Stellst du alle Monatsübersichten an den Anfang deines BuJos, musst du später sehr viel Blättern und nimmst dir die Chance, die Übersichten unterschiedlich anzulegen, auszuprobieren usw.
Optimal aufteilen (Grids)
Häufig möchte man die Seiten in seinem Bullet Journal sauber in mehrere Felder aufteilen. Sei es für Übersichten, Kalender oder Tracker. Je nach verwendetem Heft gibt es dafür ideale Anordnungen, damit die einzelnen Felder möglichst gleich groß sind.
Damit du nicht jedes Mal neu grübeln musst, wie breit ein Kästchen oder der Platz dazwischen sein muss, kannst du dir ein Grid Cheat Sheet (quasi ein Spickzettel / Merkblatt) erstellen.
Nimm dir dazu eine Seite und schau, wie du die freien Felder in der Breite und Höhe einteilen kannst. In Hälften, Drittel und Viertel. Mit einem Kästchen Platz zwischen den Flächen oder ohne.
Für Notizhefte mit 26*37 Feldern (wie das Leuchtturm 1917, mehr dazu weiter unten) habe ich dir auch ein Cheat Sheet zum Ausdrucken angefertigt. Dort kannst du genau ablesen, wie breit oder hoch du deine Felder machen musst, damit du den möglichen Platz perfekt ausnutzt.
Auf den ersten Blick sieht das Cheat Sheet vielleicht verwirrend aus. Wenn du es dir im Detail anschaust, wirst du den Nutzen aber schnell erkennen. Du musst dich darum aber nicht zwangsläufig sofort kümmern. Lege einfach los, wie es für dich am Besten passt!
Achtung: Andere Notizhefte haben teils andere Aufteilungen. Dann brauchst du ein anderes Cheat Sheet oder musst dir eben selbst eines anlegen.
Die Angst vor Fehlern
Gerade wenn eine Seite besonders schön aussehen soll, hat man zunehmend Angst vor Fehlern. Falsch gezogene Linien, Rechtschreibfehler oder misslungene Symbole.
Denke hierbei immer daran: Dein BuJo lebt! Fehler passieren. Streiche sie durch, benutze eine Korrekturflüssigkeit oder blättere im schlimmsten Fall eine Seite weiter. Das gehört absolut dazu.
Möchtest du bestimmte Systeme, Zeichnungen oder Stifte ausprobieren, nutze einfach die letzten Seiten deines Journals oder nimm dir ein zweites Heft nur zum rumprobieren.
Tipp: Auf paper.click kannst du dir auch ein Punktraster ausdrucken, um auf Druckerpapier zu üben.
Dein Bullet Journal individualisieren
Flexible Übersichten deiner ToDos und Termine zieren nun dein Bullet Journal. Doch dies ist bei weitem nicht alles. Nun kommen so genannte „Habit Tracker“ ins Spiel. Sie helfen dir dabei, Gewohnheiten, Gefühle und mehr aufzuzeichnen.
Je nach dem, was du hier genau aufzeichnen (tracken) möchtest, variiert die Darstellung eines Habit Trackers deutlich. Nachfolgend habe ich einige typische Beispiele für solche Tracker für dich.
Mood Tracker – Was macht deine Laune?
Mit dem Mood Tracker zeichnest du deine tägliche Stimmung auf. Verschiedene Farben nutzt du als Kennzeichnung einer bestimmten Laune. Mit einem entsprechenden Raster lässt sich so ein komplettes Jahr darstellen.
Wie immer gilt: Passe das System gern für dich an.
Sleep Tracker – Na dann gute Nacht!
Du ahnst es sicher schon: Auch deine Schlafzeiten kannst du überwachen. So identifizierst du schlechte Gewohnheiten oder Gründe für Schlafmangel.
Dabei kannst du diverse Faktoren festhalten, wie zum Beispiel die Schlafdauer, die Qualität deines Schlafs oder die verschiedenen Uhrzeiten.
Water Tracker – Guten Durst
Ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen ist essenziell für einen gesunden Organismus. Im Alltag vergessen wir leider all zu häufig, genügend (Wasser) zu trinken. Ein Water Tracker kann dir dabei helfen, täglich die richtige Menge Wasser zu dir zu nehmen.
Den Water-Tracker kannst du mit deinen Tageslisten kombinieren oder eine extra Seite anlegen. Die Wassermenge visualisierst du zum Beispiel durch kleine Fläschchen, Tropfen oder einfache Kreise.
Was du sonst noch tracken kannst
Die drei Beispiele verdeutlichen, welche Möglichkeiten du für deine Habit Tracker hast. Es gibt dazu noch endlos weitere Anwendungsmöglichkeiten.
Im Laufe der Zeit fallen dir vermutlich auch noch weitere Dinge ein, die du (für eine gewisse Zeit) tracken möchtest. Einige Anregungen, was du visualisieren könntest, habe ich dabei noch für dich:
- Deinen Fernseh- oder Internetkonsum
- Gelesene Bücher
- Social Media Nutzung
- Deine Ernährung (Gesunde Ernährung, Fast Food, vegetarische/vegane Ernährung)
- Dankbarkeit
- Kaffeekonsum
- Zeit an der frischen Luft
- Familienzeit
Du siehst: Alle Bereiche des Lebens bieten genügend Möglichkeiten des Trackings.
Aber Obacht! Versuche nicht, jedes Detail zu tracken und dich damit zu stressen. Dein Bullet Journal soll dir helfen, dich zu ordnen und zu entspannen.
Kreative Entfaltung in deinem BuJo
Wenn du dich schon etwas mit dem Bullet Journaling beschäftigt hast, wirst du sie kennen: Die grandiosen Übersichten, Listen, Tracker und Monatsmotive einiger BuJo-Fans. Fantastisch gestaltet, ganz ohne Fehler und mit wunderschöner Handschrift …
Lass dich davon nicht verunsichern und vor allem nicht ablenken. Im Kern geht es um die Organisation deines Alltags!
Lerne das Prinzip Bullet Journal also erst einmal kennen und verzichte auf ausladende Motive. Fange klein an und steigere dich, wenn dein BuJo grundlegend funktioniert.
Ich kann aber auch total verstehen, dass du deine Übersichten, Tracker und Kalenderblätter schön gestalten willst. Und auch dazu ist ein Bullet Journal auch gedacht: Deine kreative Entfaltung.
Wichtig ist, dass du dir keine selbst gemachten Hürden erschaffst. Wird der Aufwand für eine einfache Wochenübersicht zu hoch, entsteht Stress. Das wollen wir in unserem Journal auf keinen Fall!
Endlich anfangen statt ewig lesen: Dafür habe ich dir smarte Bullet Journal Vorlagen erstellt!
Du kannst sie als reine Inspiration nutzen oder sogar ausdrucken und direkt in dein Journal integrieren.
Besondere Deckblätter
Bei meinem Monatsdeckblatt für den Februar habe ich mein BuJo mal im Querformat genutzt und versucht ein passendes Motiv zu zeichnen.
Plötzlich war ich völlig im Zeichnen versunken und konnte nicht mehr aufhören. Am Ende musste ich sogar noch eine Variante erstellen, da ich die Zeichnung gern ausmalen wollte. Und so sah das schließlich aus:
Ich habe dabei wirklich viel Farbe aufgetragen und war erstaunt, das nichts durch das Papier durchgeblutet ist!
Thematisch passende Motive, Kalenderblätter und charmante Symbole runden dein Bullet Journal ab und machen es endgültig zu deinem ganz persönlichen Begleiter.
Mein Deckblatt für den März ist wieder wesentlich schlichter und funktionaler geworden. Wichtige Termine habe ich hier bereits dezent markiert. Schlicht, aber schön! Oder?
Doodling – Kleine Bilder mit großer Wirkung
Das „Kritzeln“ kleiner Bildchen wird auch als Doodling bezeichnet. Dabei zeichnest du die Bilder auf möglichst einfache Art und Weise – ohne in Perspektiven oder Portraitmalerei zu verfallen (mehr dazu findest du hier).
Solche kleinen Doodle-Bilder sind eine ideale Ergänzung zu deinen Übersichten und Listen, da sie dabei helfen den Inhalt zu visualisieren.
Beschäftigt dich in einer Woche ein Thema ganz besonders, kannst du es mit passenden Doodles stützen. Auch Jahreszeiten und natürliche Elemente sind ideal für die Verzierung deiner Notizheft-Seiten geeignet.
Ich habe meine Doodle-Doppelseite auch noch einmal farbig ausgemalt. So wirkt die Seite richtig lebendig!
Möchtest du das Thema „Doodles“ wirklich vertiefen, empfehle ich dir einen Blick auf den Doodle-Helden Kurs* von Nicole zu werfen. Dort lernst du das Doodling Schritt für Schritt und mit vielen gemeinsamen Übungen.
Die kleinen Kritzeleien sind übrigens nicht nur nützlich, sondern auch super entspannend. Gleichzeitig steigert kritzeln laut einer Studie auch die Erinnerungsleistung.
Handlettering – Deine Schrift im Fokus
In deinem Bullet Journal nimmt deine Schrift einen ganz besonderen Platz ein. Sie ist überall präsent: In Überschriften, Listeneinträgen oder ausgestalteten Habit Trackern.
Das Handlettering bezeichnet die Fokussierung auf jeden einzelnen Strich deiner Buchstaben. Mit besonderer Sorgfalt erstellst du so zauberhafte Schriften mit ganz unterschiedlichen Styles und Wirkungen.
Häufig ist das Bullet Journal eine analoge Auszeit, bei der du das Schreiben mit dem Stift neu lernen musst, da wir uns zu sehr an Computer und Tastatur gewöhnt haben. Die Muskeln in der Hand sind es nicht mehr gewohnt, sichere Striche zu ziehen und die Hand-Augen-Koordination muss sich ebenfalls neu einstellen.
Ich kann dir versprechen: Regelmäßiges Üben führt unweigerlich dazu, dass deine Striche sicherer und schöner werden. Möchtest du besonders Schöne Schriften gestalten, musst du einige Regeln des Handletterings nach und nach ebenfalls lernen. Sieh dir dazu auf jeden Fall meinen entsprechenden Blog-Artikel an.
Außerdem habe ich ein paar geniale Übungsblätter für dich parat! Ich schenke sie dir zur Begrüßung, wenn du dich zu meiner Handlettering-Post anmeldest.
Für den Anfang reicht auch deine „gewöhnliche“ Handschrift aus. Wie immer gilt: Hauptsache du legst los.
Mit Dutch Doors zu noch mehr Flexibilität
Kaum hast du dich an die ganzen Begriffe gewöhnt, kommt schon das nächste Fremdwort daher. Aber keine Sorge: Dutch Doors klingen schwieriger, als sie sind.
Das Konzept der Dutch Doors ist äußerst praktisch und erlaubt dir noch mehr Kreativität und Flexibilität in einem Bullet Journal.
Grundlegend geht es darum, Seiten teilweise zu beschneiden, um bestimmte Informationen übergeordnet sichtbar zu machen.
Indem du eine Seite durch abschneiden verkleinerst, bleiben die normalen Seiten außenherum sichtbar. Dieses Prinzip kannst du für verschiedene Dinge nutzen. Zum Beispiel, um ein Kalendarium immer im Blick zu haben oder für kleinere Tracker. Auch eine rein ästhetische Nutzung ist möglich. Wie wäre es zum Beispiel mit einem kreativen Deckblatt?
Zwei Nachteile möchte ich jedoch nicht unerwähnt lassen:
- Durch das Wegschneiden von Papier nimmst du dir auch immer etwas Fläche für deine Informationen
- Einmal abgeschnitten, gibt es kein zurück mehr! Setze also jeden Schnitt mit Vorsicht. Zeichne deine Schnittkanten am besten mit einem Bleistift vor.
- Dutch Doors bieten Flexibilität, nehmen sie aber auch. Du musst zum Beispiel sehr genau schätzen, wie viele Seiten du für die Inhalte deiner Dutch Door benötigst.
In dem Bullet Journal Buch* von Nicole habe ich eine Dutch Door gesehen, die mir persönlich sehr gefallen hat. Dabei wird die Dutch Door genutzt, um die Daily Logs in einen schön gestalteten Rahmen zu setzen.
Da meine Dailies extrem minimalistisch und unkreativ sind, ist das eine geniale Möglichkeit etwas Farbe auf die jeweiligen Seiten zu bekommen. So bleiben meine Dailies schnell und kompakt aber trotzdem schick. Die Planung war hier relativ simpel, weil ich in der Regel nicht mehr als vier Seiten für eine Woche brauche.
Das richtige Material
Bevor du jetzt loslegen kannst, bin ich dir noch eines schuldig: Die Beantwortung der großen Material-Frage. Wie oben beschrieben, hast du die Möglichkeit mit dem zu starten, was du zu Hause hast. Oder du legst dir jetzt meine absoluten Lieblingsbücher und Stifte zu.
Das Herzstück: Ein passendes Notizheft für deine persönliche Begleitung
Ein schönes Bullet Journal, in dem viel Herzblut steckt, verlangt nach einem passenden Gewand. Dazu gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Notizbüchern, die genau darauf zugeschnitten sind.
Idealerweise werden dabei einige grundlegende Faktoren berücksichtigt.
- Ein kräftiger Einband, damit deine Seiten optimal geschützt sind – auch unterwegs
- Glattes, dickes Papier, damit deine Stifte richtig gleiten (auch Brushpens) und nicht durchbluten
- Ein Raster deiner Wahl, zum Beispiel Kästchen, Linien oder ein dezentes Punktraster (Tipp!)
- Die Möglichkeit, das Heft plan auf den Tisch zu legen
- Ausreichend viele Seiten (das ist sehr individuell)
Weitere hilfreiche Merkmale sind (mehrere) Lesezeichen, eine Perforation zum Ausreißen (misslungener) Seiten oder die Möglichkeit lose Zettel zu verwahren.
Folgende Notizblöcke erfüllen den Großteil dieser Kriterien und werden bereits von vielen BuJo-Fans erfolgreich genutzt:
- LEUCHTTURM 1917 Notizbuch (am besten als „dotted“)
- Dingbats D5023GY (gepunktet)
- Rhodia Goalbook (na klar, auch hier mit Punkten!)
Besonders das Punktraster hat sich in den letzten Jahren etabliert (früher musste ich noch ewig nach passenden Blöcken suchen!) und bietet den perfekten Kompromiss aus Freiheit und geführten Linien.
Achte darauf, dass die Punkte einen Abstand von exakt 5 mm haben. Dann ist die Arbeit mit einem Lineal deutlich einfacher. Du kannst solche Punktraster bei Bedarf sogar selbst ausdrucken. Dazu habe ich extra ein Tool entwickelt.
Die richtigen Stifte für dein BuJo
Klingt simpel – kann aber durchaus komplex werden: Das Thema Stifte.
Eine unschlagbare Kombination besteht aus Finelinern in schwarz, grau oder blau und ergänzenden Farben in Form von Brushpens oder Filzstiften. Brushpens haben eine flexible Pinselspitze und erlauben damit verschieden dicke Striche. Ausmalen und schreiben (Brushlettering) funktioniert damit gleichermaßen gut.
Wichtig: Wenn du Methoden nutzt, bei denen du deinen Fineliner „übermalen“ möchtest, muss die Farbe wasserfest sein! Da das beim Bullet Journaling häufig der Fall ist, empfehle ich meistens wasserfeste Fineliner.
Die besten Fineliner für dein Journal
Seit vielen Jahren nutze ich am liebsten die folgenden beiden Fineliner-Marken. Mit diesen Finelinern bist du auf der sicheren Seite. Die Farbe trocknet schnell und ist wasserfest.
Je nach Papier musst du trotzdem etwas warten, wenn du mit einem anderen Stift nachträglich über die Farbe streichen möchtest.
Vorschau | Produkt | Preis | |
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STAEDTLER Fineliner pigment liner, schwarz, Set mit 6 Linienbreiten, Promotion 4 + 2 gratis, hohe... | 15,20 EUR 11,17 EUR | Zum Angebot* | |
PIGMA MICRON Fineliner SET (6 Stifte, schwarz)* | 12,99 EUR | Zum Angebot* |
Brushpens für dezente Hervorhebungen
Mein minimalistisches Journal kommt in der Regel ohne viele Farben aus. Dabei nutze ich lediglich ein paar helle Farben, mit denen ich bestimmte Elemente hervorheben kann.
Am besten klappt das mit hochwertigen Brushpens. Diese lassen sich deutlich besser handhaben als klassische Textmarker.
Brushpens zum Schreiben
Du möchtest die Vorteile eines Brushpens auch zum Schreiben nutzen? Auch hier habe ich eine Empfehlung für dich. Die besten kleinen Brushpens waren und sind, meiner Meinung nach, die Pentel Brush Sign Pens sowie der Tombow Fudenosuke.
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Tombow WS-BHS-2P Brush Pen Fudenosuke je 1 x mit Harter und weicher Spitze* | 6,30 EUR 5,93 EUR | Zum Angebot* |
Mit Heft und Stiften bist du gut gewappnet. Um dir das Leben zu erleichtern, gibt es noch einige nützliche Zusatzmaterialien.
Was du sonst noch brauchen könntest
Da du bei deiner Planung und Erstellung der Übersichten häufig gerade Linien brauchen wirst, solltest du auf jeden Fall ein Lineal oder ein Geodreieck parat haben. Das macht es sehr viel einfacher, saubere Rahmen und mehr zu zeichnen!
In einer kleinen Ausführung kannst du es sogar direkt in deinem Bullet Journal aufbewahren und hast es damit immer dabei.
Nutzt du häufig runde Elemente, kann eine Kreisschablone super hilfreich sein. Im Gegensatz zu einem Zirkel macht sie dein Papier nicht kaputt und hilft dir dabei, perfekte Kreise unterschiedlicher Größen zu ziehen.
Für Vorzeichnungen und Skizzen ist außerdem ein Bleistift und ein Radiergummi äußerst nützlich. Besonders bei größeren Motiven oder ausgefallenen Schriftzügen ist die Vorarbeit wichtig für die optimale Platzierung. Fehler können außerdem einfach wegradiert werden.
Du wirst sehr schnell merken, was du wirklich brauchst und was nicht. Einfach ausprobieren!
Hilfreiche Extras
Neben den grundsätzlichen Werkzeugen gibt es noch das ein oder andere Extra, welches dir das Leben erleichtert.
Möchtest du beispielsweise einen bestimmten Stift immer zusammen mit deinem BuJo parat haben, sind sogenannte „Pen Loops“ (oder ähnliche Erfindungen) eine geniale Lösung. Ein Pen Loop ermöglicht dir, einen beliebigen Stift mit einer Schlaufe an deinem Notizheft zu befestigen. Du kannst damit jedes Buch oder Heft um einen Stiftehalter erweitern.
Bücher und Online Kurse
Du möchtest unbedingt ein Bullet Journal starten, findest es aber noch zu kompliziert? Ich kann dich verstehen! Die ersten Schritte sind immer am schwierigsten – aber niemand kann sie dir abnehmen.
Deshalb ein Tipp: Mit der richtigen Anleitung und Motivation wird es viel leichter! Trust me! 🙂
Geführtes Lernen im Online Kurs
Einzig die Form des Lernens kannst du dir erleichtern. Seit kurzem gibt es einige Online-Kurse zum Thema Bullet Journal, welche dir helfen dein BuJo Schritt für Schritt zu entwickeln. Wenn du lieber einem roten Faden folgst und ein didaktisch sauber aufgebautes System bevorzugst, ist ein solcher Kurs vielleicht für dich interessant.
Bullet Journal Bücher
Außerdem gibt es (endlich!) ein eigenes Buch vom Bullet Journal Erfinder Ryder Carroll. In seinem Buch „Die Bullet Journal Methode“ erklärt Ryder das komplette System noch einmal Schritt für Schritt und erläutert seine Hintergründe und Philosophien.
Alternativ empfehle ich dir das Buch „Bullet Journal – Der große Workshop“ von Nicole Lommel. Neben den Grundlagen geht es in Nicoles Buch deutlich kreativer zu und die vielen schön gestalteten Bullet Journal Seiten sind die pure Inspiration.
Unabhängig von dem Buch solltest du aber trotzdem selbst mit einem BuJo beginnen. Neues Wissen kannst du auch sukzessive einfließen lassen.
Grundsätzlich empfehle ich dir immer, einfach loszulegen! Egal wie. Denn auch eine Reise von tausend Meilen beginnt mit dem ersten Schritt.
Jetzt bist du dran
Du weißt jetzt, welche Systeme es gibt, wie und womit du sie gestalten kannst und dass dein BuJo mit dir zusammen wächst. Jetzt ist es an der Zeit, loszulegen!
Organisiere dir das passende Material und lege deinen persönlichen Begleiter an. Deinen Kalender. Dein Tagebuch. Deinen Coach. Dein Bullet Journal. Ich wünsche dir ganz viel Spaß dabei.
Wenn dir meine Anleitung geholfen hat oder du noch weitere Tipps für das BuJo hast, schreib mir bitte einen Kommentar. Ich freue mich auf deine Rückmeldung.
Noch mehr über das Journaling lernen
Fragen & Antworten
Das Bullet Journal ist ein individueller, persönlicher Begleiter in Form eines selbst zu gestaltenden Notizbuches. Es basiert auf einer sehr cleveren Technik.
Das Geheimnis ist, einfach anzufangen. Informiere dich über die Grundstruktur und mache möglichst schnell praktische Erfahrungen. Du wirst begeistert sein!
Das BuJo richtet sich komplett nach dir. Es kann deine Jahresplanung, tägliche Aufgaben, thematische Listen und vieles mehr beinhalten.
Theoretisch kannst du jedes beliebige Notizbuch und sogar loses Papier nutzen. Notizbücher mit Seitenzahlen und Punktraster helfen allerdings sehr und haben sich für das Bullet Journaling etabliert.
Hallo Timo,
ich habe deine Seite grade erst entdeckt und wollte ich die Vorlagen haben, ich habe mich gestern dazu in diesen kleinen Vorlagenfenster angemeldet und ich habe mich auch zu deinem Newsletter angemeldet….
Leider habe ich zu beiden bis heute keine Nachricht erhalten, also auch keine Vorlagen.
Das ist sehr schade. ☹️
Hi Tanja, hast du deinen Spam-Ordner geprüft? Es läuft alles normal und sollte funktionieren. 🙂
Ja habe ich… ohne Ergebnis. 🙈
Ich habs soeben geprüft. Dein E-Mail-Anbieter hat die E-Mail als Spam eingestuft und nicht durchgestellt (obwohl da nichts drin ist, was auch nur annähernd mit Spam zu tun hat).
Du müsstest daher eine andere E-Mail-Adresse nutzen.
Liebe Grüße!
Hallo Timo, super Anleitung bei dir würde ich einen Kurs besuchen. Bietest du welche an? Und frage zur Jahresubersicht Dinge die ich tun möchte aber noch kein Datum haben wo notiertst du das am besten?
Hi Antonie, danke dir. Du hast sogar Glück: Gerade hat mein Kurs „Journal-Glück“ für wenige Tage geöffnet. 🙂
Dort zeige ich alles exakt und beantworte auch die zusätzlichen Fragen.
Hallo Timo,
ich bin erst einmal 11 und führe schon ein bujo.Du hast mich echt auf neue Ideen gebracht.
Chao
Vera
Hi Vera, das ist doch klasse!
Freut mich, dass ich dich inspirieren konnte. 🙂
Hallo Timo, vielen Dank für den tollen und inspirierenden Beitrag. Es ist eine super Idee das BuJo mit Handlettering zu verbinden. Bin begeistert von deinen Arbeiten und deinem Handlettering Online Kurs!
Hallo.
Super tolle Anleitung. Ich bin jedoch sehr frustriert. Ich habe das Leuchtturm per link auf deiner Seite gekauft und egal welcher Stift. Es drückt durch. Hat die Qualität so abgenommen oder was mach ich falsch? Das ist ja in jedem schulheft besser.
Vielen Dank und liebe Grüße
Danke. Das hängt sehr von deinen Stiften ab. Bisher hatte ich damit keine Probleme, solange es nicht um sehr hohe Farbaufträge geht.
Hallo,
ich bin Stephan und habe dieses Jahr mit dem Bullet Journal mal angefangen.
Dazu habe ich mal eine Frage: Wie nutzt Ihr Leerseiten ?
Der Januar neigt sich dem Ende entgegen und ich habe noch reichlich Platz für den daily log auf der linken Seite. Die rechte Seite wäre frei, da ich das monthly log auf die nächste Doppelseite schreibe. Da ich nicht so wahnsinnig viele Aufgaben habe, würde also die rechte Seite von den Januar daily logs freibleiben. Wie nutzt Ihr die Seite, oder lasst Ihr sie als Leerseite ungenutzt ? Ein monthly log auf eine ( umgeblätterte ) Seite zu schreiben um die Seite zu nutzen wäre ja auch nicht gerade praktikabel.
Ahoi Stephan, ich lasse solche Seiten einfach frei oder nutze sie für Ideen/Skizzen. Dafür brauche ich in meinem BuJo auch immer etwas Platz. 🙂
Hi,
vielen Dank für die ausführliche Anleitung. Wie erfasse ich Aufgaben/Einträge, die erst ein oder zwei Tage später stattfinden/relevant sind? Sprich lege ich diese im Daily Log (heute) an und verschiebe sie jeden Tag. Ich plane im Daily Log ja nur den jeweiligen Tag oder?
Danke.
Hi Tom, ich denke das ist etwas für das Monthly oder du nutzt zusätzlich Weekly Logs.
Im Daily Log ist nur der aktuelle Tag, genau – so bist du flexibel was die Länge des Dailys angeht.
Hi Timo,
vielen Dank für deinen tollen Beitrag und die perfektem Videos dazu. Ich habe eine Frage zum Umsetzung des Index. Ich habe den Index angelegt und auch den Future-Log.
Nun möchte ich in die Monthly und Daily-Ansicht gehen.
Wenn ich das richtig verstehe, lege ich die Monatsübersicht und danach die Tagessicht des entsprechenden Monats, oder?
In den Index schreibe ich denn einfach z.B. Oktober 8-16?
Liebe Grüße, Mario
Hi Mario, danke dir. Ja, so kannst du es machen. 🙂
Daily und Monthly Logs legst du nicht vorab an, damit du den Platz optimal nutzen kannst.
Immer wenn du die neuen Inhalte im BuJo hast, kannst du die Seitenzahl im Index ergänzen.
Liebe Grüße!
Hi Timo,
der Artikel macht richtig Lust darauf, ein Bulletjournal zu führen. Ich habe es vor einiger Zeit schonmal ausprobiert, dann jedoch irgendwie wieder aufgehört.
Jetzt grade bin ich aber wieder echt motiviert, mir ein Notizbuch zu besorgen und wieder loszulegen. Außerdem schreibe ich im Alltag im Moment recht wenig per Hand, dabei macht das ja eigentlich mega viel Spaß – erst recht wenn man schöne Stifte hat.
Viele Grüße
Tom
Hi Timo
Deine Videos sind super gemacht, hab direkt angefangen mit einem BuJo zu experimentieren!
Eine Frage ist dabei aufgekommen: Wie verfährst du mit Ereignissen, die mehrere Tage dauern (Urlaub, Weiterbildung etc.) nimmst du diese einfach ins Future Log auf? Ich wollte sie auch im Monthly Log unterbringen, weil ich es sinnvoll fände, habe aber keine schöne Darstellungsart gefunden. 10mal den gleichen Eintrag zu machen sieht nicht schön aus und mit einem Verbindungsstrich zwischen dem ersten und dem letzten Tag zu arbeiten irgendwie auch nicht. 🙂
Hi Nicole, dankeschön. Das klingt doch super. Du könntest nur Anfang und Ende aufnehmen, auch wenn dann eine visuelle Unterstützung fehlt.
Danke! Das ist eine gute Beschreibung, worauf es ankommt. Ich hatte letztes Jahr angefangen, bißchen krankheitsbedingt aus den Augen verloren, und wollte es wieder fortführen.
Dieses Jahr will eine Ideen-Liste. Das kommt rein, was man immer schon mal tun wollte. Was in größeren Abständen zu tun ist. z. B. 2023 Auffrischimpfung Tetanus oder Tausch Führerschein. Wann was wann wie warum verlängert oder renoviert / gewartet / gekündigt / entsorgt usw. werden muss oder Vorsorgeuntersuchungen. Das kann ich dann entsprechend planen oder weiterschreiben. Dazu kann ich das BJ auch verwenden!
Hallo Timo!
Ich habe zu Weihnachten mein erstes BuJo bekommen und möchte dich fragen ob du ein CheatSheet für ein Bullet Journal mit einem 4mm Punkteraster hast.
Ich habe auch ein Leuchtturm 1917 mit einem 5mm Raaster aber das habe ich als Ideenbuch in Verwendung, also da probiere ich mehrere Layouts aus und das das mir am besten gefällt kommt ins BuJo…
Falls es dir hilft, ich habe dieses https://www.amazon.de/dp/B07CPJZ3GB/ref=emc_b_5_i Bullet Journal.
Liebe Grüße
Anne
Hi Anne, ein anderes CheatSheet habe ich nicht erstellt, du kannst dir aber selbst eines anlegen passend für dein BuJo. 🙂
Hallo Timo!
Vielen Dank für die ausführliche Erklärung und Einführung ins BuJo ????
Das war jetzt genau das richtige für mich um starten zu können, da ich kompletter BuJo Neuling bin.
Bin generell sehr begeistert von deinen Erklärungen, Videos und Workshops. Mache auch gerade den Handlettering Online Workshop.
Also nochmal danke, danke, danke ????????
Alles Liebe,
Tanja
Wie cool, danke dir, Tanja! 🙂
Wieso wird einem eigentlich immer abgeraten direkt das ganze Jahr vorzubereiten?
Ich bin nämlich auf der Suche nach einem Tagesplaner wo ich meine gesamten Termine Dienstpläne Sport und Haushalt sowie andere Dinge ordentlich eintragen kann. Ich weiss ich habe jetzt bis Ende Jahr noch ein wenig Zeit und würde im neuen Jahr gerne mit einem fertigen Bujo arbeiten.
Kannst du mir da einen Tipp geben ob sich für mich überhaupt die Arbeit eines Bujo lohnt?
Du kannst dein BuJo so gestalten, wie du möchtest. Wenn du lieber komplett vorplanst, ist das völlig in Ordnung!
Vor allem der Platz für die Daily Logs lässt sich schwer planen, daher wird oft geraten, diese flexibel zu halten.
Hallo Timo. Vielen Dank für die Motivation!
Einfach anfangen….ja klar….und personalisieren….aber….. RICHTIG! Mut haben zu starten, learning by doing, kontinuierliche Weiterentwicklung und vor allem den persönlichen Perfektionismus über Board werfen.
Deine Anleitung enthält die wichtigsten Mailensteine, Ideen Anregungen u. v. m. die einfach und anschaulich vermittelt werden. Die eigenen Themenschwerpunkte brauchten nur noch aus dem Kopfkaos strukturiert, skizziert und in meinen neuen analogen Alltagsbegleiter übertragen werden. Mein Kopf ist richtig leer geworden und hat wieder Platz für die schönen Gedanken und ich freu mich schon darauf die nächsten Monate organisierter zu meistern. Vielen, vielen Dank.
Hallo Heike, perfekt auf den Punkt gebracht! 🙂
Hallo Timo,
Nachdem ich in der letzten Zeit bemerkt habe, dass mir ein vernünftiger Planer für meinen Alltag definitiv fehlt, wollte ich mal wieder mit einem Bullet Journal anfangen. Bei meinem ersten und letzten Versuch vor etwa 2 Jahren habe ich direkt mit umfangreichen Designs und viel zu vielen Trackern losgelegt (obwohl ich noch keinerlei Vorerfahrungen mit einem BuJo hatte), was mir schnell den Spaß daran genommen hat.
Jetzt versuche ich es mal mit einer simplen Gestaltung, dafür finde ich deine Anleitung wirklich sehr gelungen! Hoffentlich schaffe ich es so diesmal, lange dran zu bleiben.
Liebe Grüße und vielen Dank,
Christina
Hallo Timo, mal wieder eine super tolle Anleitung von Dir! ????
Eine Frage habe ich noch zum Monthly Log. Bei dem Beispiel wo du links die Kalenderseite und rechts die Aufgabenseite hast, wo würdest du ToDo’s hinschreiben, die eigentlich ein festes Datum haben? Trotzdem links auf die Kalenderseite mit dem passendem Datum oder (logischerweise) auf die rechte ToDo Seite? Ich habe Angst, dass wenn ich die ToDos auch links hinschreibe, es mit den Terminen vielleicht zu unübersichtlich wird und ich dann sozusagen die rechte Aufgabenseite aus Versehen zu wenig nutze. Zum anderen aber habe ich Angst, dass ich die zeitlich festgelegten Termine auf der rechten Seite leichter mal übersehen werde.
Ich weiß, jeder kann machen wie er möchte, aber vielleicht hast du als erfahrener BuJo Nutzer da eine bessere Sicht drauf oder vielleicht einen noch besseren Tipp für mich als Anfänger. Vielen lieben Dank ! ☀️
Hi Melissa, danke dir! 🙂
Die festen Aufgaben (mit Datum) wären in diesem Fall auf der linken und die Aufgaben ohne festes Datum auf der rechten Seite.
Eine Aufgabe mit Datum ist ja quasi ein „Termin“. So würde ich es machen.
Liebe Grüße
Danke für die tollen Videos. Hab gleich mit einem Notizbuch, was ich noch hatte angefangen. Zwei Fragen habe ich noch:
Was machst Du mit Aufgaben, die im Laufe des Tages dazu kommen oder wenn Dir noch was einfällt? Schreibst Du sie ins monthly log, um sie dann wieder auf einzelne Tage zu verteilen? Oder schreibst Du sie in den aktuellen daily log und überträgst sie dann auf den nächsten Tag?
Und wie gehst Du mit Wiedervorlagen um? Also Du hast etwas verschickt und damit erledigt, aber wartest jetzt auf eine Antwort. Da will man ja dann nach einer gewissen Zeit noch mal nachhaken.
Danke Dir.
Laufende Aufgaben kommen direkt in mein Daily, sofern sie für den aktuellen Tag gelten.
Wiedervorlagen habe ich in der Form nicht in meinem BuJo. Aber du könntest dir einfach einen Termin in dein Monthly Log schreiben.
Liebe Grüße!
Danke für die schnelle Antwort. Also kommt alles in den Pool vom monthly und wird von dort auf den jeweiligen Tag verteilt. Jetzt ist es klarer.
Danke schön.
Lieber Timo,
vielen Dank für die tollen Videos und verständlichen Erklärungen???? . Ich habe noch zwei Fragen:
1. Wenn ich Termine eintrage hast du ja nur das Datum eingetragen ins monthly Log usw? Wie sorge ich aber dafür, dass ich die Uhrzeit nicht vergesse? Wenn ich die in ein monthly Log oder Future Log dazu schreibe, könnte es ja aber viel zu unübersichtlich werden. Wie kann man dieses Problem lösen?
2. Ich arbeite als Lehrerin. Wie kann ich am besten meine geplanten Stundeninhalte für die kommende Woche unterbringen ohne dass ich schon die daily Logs vorschreiben muss?
LG und nochmals vielen Dank
Yvonne
Hallo Yvonne! Im Monthly Log könntest du die Uhrzeiten schon mit unterbringen.
Für deine Wocheninhalte eignet sich tatsächlich ein zusätzliches „Weekly (Log)“, nach dem „Monthly Log“ und vor den jeweiligen Dailies.
Das wäre der perfekte Einsatzzweck für ein Weekly und dort passen die Uhrzeiten ebenfalls. 🙂
Liebe Grüße und viel Erfolg mit dem Bullet Journaling. Berichte gern, wie du es in deinem Alltag etablierst.
Eine Frage zu Trackern: Ich fange mit BuJo gerade erst an, möchte aber sicher einen Mood Tracker einbauen (ein Jahrestracker, wie oben). An welcher Stelle im BuJo macht das am meisten Sinn? Ganz hinten?
Vielen Dank und Gruss
Martin
Hi Martin,
wenn du den Tracker fest von Anfang an integrierst kannst du ihn auch auf den vorderen Seiten anlegen.
Zur Not darf es auch zwischendrin sein – und dann natürlich im Index eintragen.
Liebe Grüße
Hallo, ich brauche eine Wochenübersicht, damit ich auf einen Blick die Termine der Woche erfassen kann. Ich könnte einfach den aus meinem normalen Planer abmalen. Und dann frag ich mich, wo ich den einbaue. Bisher nutze ich einen Wochen-Notiz-Kalender. Mit dem BuJo würde ich gerne mehr Platz für die einzelnen Tage haben. Ich stelle es mir so vor: Jahresübersicht, Monatsübersichten und dann jeweils die Woche vorab und dann die Tage einzeln und dann wieder mit der nächsten Woche beginnen. Macht das Sinn so? Und die Termine für die Wochen, die noch nicht im Journal stehen, trage ich dann in die Monatsübersichten ein? Das stell ich mir mit der Hin-und Herblätterei mühsam vor. Danke für Antwort und vor allem für die tolle Webseite. Sehr hilfreich.
Hallo Heike, so kannst du es machen.
Erst immer die Wochenübersicht (also ein Weekly) und dann die Tage.
Danach wieder die nächste Woche usw.
In der Jahres- und Monatsübersicht sind die Termine/Aufgaben nicht chronologisch nach ihrem Eintreten eingetragen, sondern in der Reihenfolge in der sie vereinbart werden?
Wie würde man es für die Tagesplanung lösen, wenn man zu einem Termin Notizen schreiben möchte, hinter diesem Termin aber schon weitere Aufgaben/Termine eingetragen sind?
Dadurch das ich die Tagesübersicht erst anlege, wenn der vorherige Tag fertig ist, kann ich hier auch nur den Abend vorher oder morgens Sachen eintragen. Ich kann zur Planung und Terminabsprache nur die Jahresübersicht und Monatsübersicht nutzen. Damit es übersichtlich bleibt, sollte man wöchentliche Dauertermine (zB Handballtraining) eher nicht eintragen? Eventuell nur eintragen wenn es ausfällt?
Du kannst das komplette System immer an deinen Fall anpassen, so dass es perfekt dich passt!
Vielleicht macht eine extra Liste mit Dauerterminen Sinn für dich?
Hallo Timo,
danke für deine hilfreichen Erklärungen und Videos! Ich starte gerade mit meinem ersten Bullet Journal und bin direkt begeistert.
Dein Layout für das Future Log gefällt mir sehr. Mein Notizbuch ist ebenfalls gepunktet, hat aber nur 24 „Kästchen“, so dass es nicht so gut aufgeht wie bei dir. Ich werde es natürlich trotzdem weiter verwenden, es hat ja noch viele leere Seiten. Meine Frage ist: haben die Notizbücher von Dingbats 26 „Kästchen?“ Ich finde sie sehr hübsch und wenn sie auch noch etwas breiter wären, wär das natürlich perfekt für mein nächstes Bullet Journal. Auf der Artikelseite des Anbieters ist das leider nicht zu erkennen. Kannst du mir da vielleicht helfen?
Danke und viele Grüße
Anja
Hallo Anja, das Dingbats BuJo hat 28 Kästchen in der Breite. 🙂
Hallo Timo, ich habe mir deine Videos nochmal zu Gemüte geführt denn ich bin mir immer noch nicht im klaren wie ich mein BUJO eigentlich am besten führe, zu viele Ideen in meinem Kopf verwirren mich und sind Schuld für Unordnung im Buch. Deine Ideen ,Anleitungen, Tipps und Tricks sind sehr hilfreich und ich hoffe damit ein bisschen mehr Ordnung in mein Chaos zu bekommen. In erster Linie habe ich es schon wie Du gemacht, bin es aber zu Verkopft angegangen. Bin jetzt ca. 1 Jahr dabei und habe noch nicht meine Linie gefunden weil ich am liebsten alles was mir gefällt machen würde was aber den Sinn des Ganzen sprengen würde, mit Deiner Hilfe werde ich es zuversichtlich in den Griff bekommen. Vielen lieben Dank für deine immer wieder SUPER erklärenden Videos in allen Belangen und Danke für die kostenlosen Downloads!
Lg Bettina
(ich find dich KLASSE )
Hey, ich habe eine Frage, und zwar: Welches Buch lässt sich am besten „plan“ auf den Tisch legen? Ich habe die Erfahrung mit einem anderen Notizbuch gemacht, dass es sich quasi nur wie ein Roman o.ä. aufklappen lässt und man dort gar nicht richtig schreiben kann… Ich bräuchte eines, das man wie ein dünnes Schreibheft aufklappen kann… Hast du eine Empfehlung für mich?
Viele Grüße,
Max
Hi Max, die klassischen BuJos, wie zum Beispiel von Leuchtturm, lassen sich relativ Plan auf den Tisch legen.
Deutlich besser, als ein normales Buch. Aber nicht so plan, wie beispielsweise ein Ringblock.
Hi Timo,
vielen Dank für die tolle Einführung ins Bullet Journal! Ich habe es letztes und vorletztes Jahr versucht und bin kläglich gescheitert Ich habe zuviel malen müssen, jeden Tag ins vorgefertigte Bullet was einkleben oder schreiben müssen, das war nix für mich. Ich habe eben für das kommende Jahr begonnen und das gefällt mir super gut. Muss für mich nur noch den Weg finden, Familie, Arbeit und meine Hobbies etwas genauer aufzuteilen, aber das wird schon noch. Nochmals vielen Dank!
Super, dass es jetzt besser für dich klappt.
Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. 🙂
Moin Timo,
Kannst Du mir ein Anleitungs- Buch empfehlen mit wenig Text und vielen Fotos, um ein einfaches BuJo zu erstellen?
Ich möchte es im Rahmen der Ergotherapie einer psychiatrischen Tagesklinik für die Patienten anregen.
Vielen Dank!
Nele
Hallo Nele, da kann ich leider nichts empfehlen. Ich habe zu dem Thema nie ein Buch genutzt.
Liebe Grüße
Hallo Timo,
nachdem ich das wievielte Mal, meinen Schreibtisch von Notizzetteln befreit habe, immer noch bestimmte Eintragungen im Kalender suche, meinen Putzplan verlegt habe, die To Do-Liste nicht finde und….., habe ich heute das Internet nach hilfreichen Tipps durchforstet und bin auf deine Anleitung gestoßen. Es scheint nicht schwierig zu sein, ein Bullet Journal zu führen. Morgen werde ich ein paar Übungen machen und mir, wenn die Gliederungen gelingen, ein passendes Heft oder Büchlein besorgen. Das Handlettering finde ich schön, doch anfangs nicht notwendig; kann mir aber gut vorstellen, das es Spaß macht und entspannt. Also drück‘ mir mal die Daumen – vielleicht melde ich mich dann wieder.
Hallo Marianne, die Daumen sind gedrückt! 😉
Danke, Timo, es funktioniert.
Ein A5-Heft dient mir bis zum Jahresende für mein erstes BuJo. Eine prima Sache: Morgens alles Wichtige für den Tag eintragen und Abends abhaken oder neu planen, wenn nötig. Die Unterlagen zu den verschiedenen Rubriken habe ich in eine Fächermappe gelegt mit der gleichen Legende wie mein BuJo. Der Schreibtisch ist ordentlich, der Kopf ist frei, wenn ich schlafen gehe. Ich bin begeistert.
Und mit meinen ersten Übungen im Handlettering bin ich zufrieden. Ich schaue schon auf 67 Lebensjahre zurück und ich lerne noch immer etwas Neues dazu. Das ist toll. LG Marianne
Das klingt spitze, schön zu hören!
Danke für die Rückmeldung und gutes Gelingen weiterhin.
Liebe Grüße
Hallo Timo,
Vielen Dank für diese tolle Einführung!
Mir war bisher nie klar, was ein Bullet Journal ist, aber im Prinzip ist ja einfach ein selbst gestalteter Kalender 🙂
Eine Frage habe ich zu den Notizbüchern. Ich nutze die Tombow Fudenosuke und die Edding Brush Pens. Ist das Papier denn für diese Stifte geeignet? Ich habe so Angst, dass ich meine Stifte kaputt mache.
Vielen Dank für deine Hilfe!
Christina
Hi Christina, eigentlich ist das BuJo ja viel mehr als eben nur ein Kalender. 🙂
Bezüglich der Brushpens: Fragt sich von welchem Bullet Journal du redest – da gibt es natürlich starke Unterschiede.
Die BuJos, die ich verlinkt habe, gehen vom Papier her meiner Meinung nach recht gut.
Liebe Grüße!
Hallo Timo
Es gibt von Leuchtturm 1917 ein Bullet Joural Notizbuch, A5 Punkteraster.
Hast du das auch schon gesehen, wenn ja was hältst du davon?
Danke für die präzise Anleitung des BuJo, einfach super. Auch toll strukturiert und aufgebaut.
Lg Sabrina
Hallo Sabrina, genau das LEUCHTTURM 1917 habe ich doch unten verlinkt?
Oder meinst du ein Anderes?
Danke für das Lob und liebe Grüße
Hallo Timo
Nein es gibt noch ein anderes..
https://www.officeworld.ch/de/leuchtturm1917-bullet-journal-notizbuch-a5-punktraster-15482700?gclid=EAIaIQobChMIjoCJjb_s7AIV0BV7Ch2yuAw2EAQYAiABEgKS-PD_BwE&gclsrc=aw.ds
Oder meitest du das?
Liebe Grüsse Sabrina
Ah, jetzt weiß ich auch, was du meinst!
Stimmt, die „Bullet Journal“ Version gibt es auch noch.
Hallo Timo
Eine super Anleitung – vielen Dank
Eine Frage hab ich bezüglich wiederkehrender Aufgaben – ich habe viele Aufgaben die ich an einem bestimmten Wochentag wiederholen muss z.B. Montags oder andere Aufgaben die ich alle 14 Tage nach Erledigung wiederholen muss wie trage ich diese am besten ein besonders die sich immer Montags wiederholen
Vielen Dank im Voraus
Gruß Heike
Hallo Heike, danke dir.
Meine wiederkehrenden Aufgaben übernehme ich tatsächlich immer wieder in mein Daily Log.
Da ich sie auch immer wieder abhaken muss/möchte. 🙂
Du könntest dir natürlich eine Art Weekly für wiederkehrende Aufgaben anlegen, wo du dann immer wieder reinschaust. Also z.B. eine Doppelseite mit 5 oder 7 Tagen und den entsprechenden Aufgaben.
Liebe Grüße!
Hallo lieber Timo,
Also vielen lieben Dank für deine tolle Anleitung und die vielen vielen Inspirationen und Tipps.
Ich habe neulich das Buch von Ryder fertig gelesen und das war schon sehr interessant – und umfangreich! Aber deine Videos haben mir jetzt geholfen, den Stift und das Notizbuch tatsächlich zur Hand zu nehmen und loszulegen, deine Videos sind wirklich spitze!
Ich habe deine Seite noch (!) nicht komplett durchforstet, aber was ich praktisch fände wäre ein kurzes Video in dem man sieht wie man zum Beispiel zum Ende des Tages / des Monats mit dem Bullet Journal arbeitet, also quasi „Journaling in Aktion“, wie werden im Alltag Termine übertragen, verschoben, etc. Mittlerweile hab ichs kapiert, aber am Anfang, wenn man sich mit dem Thema zu Beginn beschäftigt, wäre so etwas sehr hilfreich. Magst du so ein Video nicht vielleicht mal machen? Oder hast du vielleicht schon…?
Aber nochmal: du hast mir echt geholfen und ich schau immer mal wieder gerne vorbei 🙂
Viele liebe Grüße!
Julia
Hi Julia, danke für das Lob!
Wird die Herangehensweise dafür nicht durch mein Rapid Logging und Daily Log Video deutlich?
Ich dachte damit ist es ganz gut erklärt, wie man die Aufgaben behandelt (oder behandeln kann).
Liebe Grüße
Timo
Danke für diese ausführliche und übersichtliche Anleitung! Eine der besten, die ich bisher gelesen habe.
Ui, danke!
Wow, eine super tolle Anleitung! Ich hab gleich begonnen und bin Feuer und Flamme! Danke dafür!
Spitze, so soll es sein! Freut mich, dass meine Anleitung dich begeistern konnte. 🙂
Hallo Timo,
vielen Dank für diese wirklich tolle Anleitung. Ich habe gleich losgelegt.
Herzliche Grüße
Perfekt, so soll es sein! 🙂
Lieber Timo
Danke für diese wie immer präzise und saubere Anleitung. Jetzt verstehe ich erst richtig, wie ich das machen kann. Es macht einfach Spass Dir zuzuhören und man begreift innert Kürze wie es gedacht ist.
Liebe Grüsse
Jacqueline
Hallo Jacqueline, vielen lieben Dank! Schön zu hören – viel Spaß mit deinem BuJo.
Liebe Grüße
Hallo Timo,
Deine Anleitung hat mich total neugierig gemacht. Ich liebe Notizbücher, Stifte und das Planen. Als Zahlenmensch liegt mir das kreative Gestalten aber nicht so. Vielleicht passt ein minimalistisches BuJo zu mir. Meine digitalen Organizer halten zwar auch alle Termine fest, ich vermisse aber immer den Gesamtüberblick.
Ich werde es ausprobieren.
Liebe Grüße
Annette
Ein minimalistisches BuJo ist gar kein Problem! Zum Glück kannst du es dir ganz nach Bedarf anpassen.
Viel Spaß dabei und liebe Grüße. 🙂
Hallo Timo,
ein BuJo wäre gerade jetzt während Corona glaube ich genau das richtige. Da könnte ich alle meine Aufgaben reinschreiben. Ich werde ess mal ausprobieren. Nach der tollen Anleitung.
LG RAHEL
Hi Rahel, probier es auf jeden Fall mal aus! Viel Spaß dabei.
Liebe Grüße 🙂
Lieber Timo, ich bin ja schon Fan von deinem Handletteringworkshop und deines Sketchnotes Kurses, nun gibts auch noch eine Bullet Journal Anleitung von Dir, in deiner präzisen guten Art. Ich bin begeistert, Boulletjournaling ist nämlich meine dritte Leidenschaft ???? wenn du jetzt noch malen anbietest wär bei mir alles abgedeckt????????Liebe Grüsse aus der Schweiz
Oh, vielen Dank! Das ist super!
Malen und Zeichnen ist ja ebenfalls seit ich denken kann eine Leidenschaft von mir, daher wird es da sicher auch mal etwas zu geben. 🙂
Liebe Grüße.
Wieder einmal eine tolle Anleitung. Habe mir heute mein Notizbuch bestellt und freue mich mega mit meinem BuJo loszulegen
Hallo Timo,
vielen Dank für diese gute, übersichtliche Beschreibung!
BuJo ist scheinbar genau das was ich brauche. ????
Bisher dachte ich, es fordert mehr (zwar kreative) Zeit, als es für mich nützlich sein könnte.
Aber dein Artikel hat meine Meinung geändert.
Er war sehr hilfreich!
Vielen lieben Dank nochmal!
LG Ursula
Hallo Timo! Das ist eine super Anleitung! Ich glaub, ich starte auch mal ein BuJo – bisher hab ich eigentlich gedacht, brauch ich gar nicht, ist auch nix für mich! Aber nach Deinen tollen Beschreibungen bin ich jetzt doch neugierig geworden! LG Pia
Danke Pia! Wenn man das BuJo erstmal passend auf sich abgestimmt hat ist es wirklich hilfreich und macht super viel Spaß.